Spanien: Positive Exportentwicklung von Obst und Gemüse hält an

28.01.2013

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Spanien: Positive Exportentwicklung von Obst und Gemüse hält an

Kakis sind gefragt, Russland gehört zu den großen Abnehmern. Foto: Schmidt

Nach letzten offiziellen Daten hat Spanien von Januar bis November 2012 773.304 t Obst und Gemüse in Drittländer exportiert. Das sind 9 % mehr als im entsprechenden Zeitraum 2011. Der Zuwachs liegt in erster Linie bei Norwegen, der Schweiz und Russland, während Staaten wie die USA, China oder Japan nach Angaben von FEPEX ihre Grenzen praktisch weiterhin geschlossen halten.

Größter Abnehmer bei den Drittländern ist Russland, das bis November 2012 227.551 t (+5%) spanisches Obst- und Gemüse importiert hat. Es folgen die Schweiz mit 118.404 t und Norwegen mit 77.555 t.

Die außerhalb von Europa exportierten Mengen sind sehr klein. Im Fall der USA gingen sie in diesem Zeitraum mit erreichten 37.145 t im Vergleich zu 2011 sogar um 5 % zurück.

Viele Drittlandsmärkte machen aufgrund ihrer strengen und hoch angesetzten Pflanzenschutznormen einen Obst- und Gemüseexport für die Spanier fast unmöglich. Fepex/C.S.